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Mein Herz ist so traurig, mein Kopf ist
so schwer,
Ich hatte zwei Männer und hab' sie nicht mehr.
Ich hab' sie begraben, o, denkt euch nur an.
Nun bin ich verlassen und hab' keinen Mann.
Bin einundzwanzig, fesch und patent,
habe zum Lieben sehr viel Talent.
Steh jetzt allein, o Gott, welch ein Graus,
ganz ohne Mann sein, das halt ich nicht aus. Ach!
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
bin das Küssen so gewöhnt, daß ich's nicht lassen kann
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
hätt' ich doch nur wieder einen Mann.
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
bin das Küssen so gewöhnt, daß ich's nicht lassen kann.
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
hätt' ich doch nur wieder einen Mann.
Mein erster hieß Anton, mein zweiter hieß Fritz,
sie waren nicht lange in meinem Besitz.
Der Fritz war so blaß und hat sterben gemußt,
und Anton war auch etwas schwach auf der Brust.
Hab' an die beiden gar oft schon gedacht,
manchmal bei Tage, stets in der Nacht.
Jetzt bricht mein Herze vor Liebe schier,
und ich hab' keine Verwendung dafür! Ach!
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
bin das Küssen so gewöhnt, daß ich's nicht lassen kann.
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
wer Courage hat, das wird mein dritter Mann.
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
bin das Küssen so gewöhnt, daß ich's nicht lassen kann.
Ich bin eine Witwe, eine kleine Witwe,
wer Courage hat, das wird mein dritter Mann.
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