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Beim Kronenwirt, da ist heut’ Jubel und Tanz,
hei di-del-dei di-del dö.
Die Kathrin trägt heut’ ihren heiligen Kranz,
hei di-del-dei di-del dö.
Die Musik, die spielt und all’s jubelt und lacht,
die Knödel, die dampfen, der Kronenwirt lacht.
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del ha ha ha ha,
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del-dö!
Dort oben beim Pfarr’ ist dem Krischan sein Platz,
hei di-del-dei di-del dö.
Und rot wie der Mohn glüht der Mirzl, sein Schatz,
hei di-del-dei di-del dö.
Er schaut nach der Uhr, und 's ist erst halb vier,
und bis sieben Uhr bleiben die Hochzeiter hier.
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del ha ha ha ha,
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del-dö!
Die Musi, die bläst jetzt auf einmal ‘nen Tusch,
hei di-del-dei di-del dö.
Die Brautleut’, die sein verschwunden, husch, husch,
hei di-del-dei di-del dö.
Und die Mädel, die guck'n verlegen und dumm,
und mit Jauchzen, da schenken die Buben sie ‘rum.
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del ha ha ha ha,
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del-dö!
Der Michel, der bläst und der Kronenwirt lacht,
hei di-del-dei di-del dö.
Und der Mond scheint so hell und klar ist die Nacht,
hei di-del-dei di-del dö.
Vom Tanz dröhnt das Dorf und das uralte Haus,
und dem Krischan geht längst schon das Lämple aus.
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del ha ha ha ha,
Hei di-del ha ha ha ha, hei di-del-dö!
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