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Das Schiff streicht durch die Wellen, fi-de-lin.
Vom Ost die Segel schwellen, fi-de-lin.
Verschwunden ist der Strand
in die Ferne, o wie gerne
wär ich noch im Heimatland,
fi-de-lin, fi-de-lin!
Ihr dunkelbraunen Wogen, fi-de-lin!
Wo kommt ihr hergezogen, fi-de-lin!
Kommt ihr vom fernen Strand?
Laßt sie rollen, denn sie sollen
nicht zurück zum Heimatland!
Fi-de-lin, fi-de-lin!
Und bei der Welle rauschen, fi-de-lin!
Wird sie am Ufer lauschen, fi-de-lin!
Dann eilet hin zu ihr,
sie zu grüßen, sie zu küssen
sagt ihr viel, recht viel von mir!
Fi-de-lin, fi-de-lin!
Mag ich auf Wellen schwanken, fi-de-lin!
Sind immer die Gedanken, fi-de-lin!
Bei dir im Heimatland;
was ich singe, das erklinge
bis hinüber an den Strand!
Fi-de-lin, fi-de-lin!
Wenn wild die Stürme sausen, fi-de-lin!
Und hoch die Wellen brausen, fi-de-lin!
Dann denk' ich nur an dich,
daß mir bliebe deine Liebe,
und kein Sturm erschüttert mich!
Fi-de-lin, fi-de-lin!
Was ich jetzt fern muß singen, fi-de-lin!
Bald soll dir's näher klingen, fi-de-lin!
Mein' Fahrt ist bald vorbei;
meine Lieder bring ich wieder
und mit ihnen meine Treu!
Fi-de-lin, fi-de-lin!
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