Lukas
Cranach |
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Stag
Hunt |
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Ich schieß’ den Hirsch im wilden Forst, im tiefen Wald das Reh,
den Adler auf der Klippe Horst, die Ente auf dem See,
kein Ort, der Schutz gewähren kann, wo meine Büchse zielt.
Und dennoch hab’ ich harter Mann die Liebe auch gefühlt,
und dennoch hab’ ich harter Mann die Liebe auch gefühlt.
Kampiere oft zur Winterszeit in Sturm und Wetternacht,
hab’ überreift und überschneit den Stein zum Bett gemacht;
auf Dornen schlief ich wie auf Flaum, vom Nordwind unberührt.
Und dennoch hat die harte Brust die Liebe auch gespürt,
und dennoch hat die harte Brust die Liebe auch gespürt.
Der wilde Falk’ ist mein Gesell, der Wolf mein Kampfgespann,
der Tag geht mir mit Hundsgebell, die Nacht mit Hussa an;
ein Tannreis schmückt statt Blumenzier den schweißbedeckten Hut.
Und dennoch schlug die Liebe mir ins wilde Jägerblut,
und dennoch schlug die Liebe mir ins wilde Jägerblut.
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