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Des Jahres letzte Stunde ertönt mit ernstem
Schlag,
trinkt, Brüder, in die Runde und wünscht ihm Segen nach!
Zu jenen grauen Jahren entfliegt es, welche waren,
es brachte Freud’ und Kummer viel und führt’ uns näher an
das Ziel,
es brachte Leid und Kummer viel und führt’ uns näher an
das Ziel!
In stetem Wechsel kreiset die flügelschnelle Zeit:
Sie blühet, altert, greiset und wird Vergessenheit.
Kaum stammeln dunkle Schriften auf ihren morschen Grüften,
Schönheit, Reichtum, Ehr’ und Macht sinkt mit der Zeit in
öde Nacht.
Schönheit, Reichtum, Ehr’ und Macht sinkt mit der Zeit in
öde Nacht.
Ist noch ein jeder lebend, der Heute vor dem Jahr
in Lebensfülle strebend, mit Freuden fröhlich war?
Ach mancher ist geschieden und liegt und schläft in Frieden!
Wohlan, und wünschet Ruh’ hinab in unsrer Freunde stilles
Grab.
Wohlan, und wünschet Ruh’ hinab in unsrer Freunde stilles
Grab.
Auf, auf, seid frohen Mutes, auch wenn uns Trennung droht!
Wer gut ist findet Gutes, im Leben, wie im Tod.
Dort sammeln wir uns wieder und singen Wonnelieder.
Gut sein, ja, gut sein immerdar sei unser Wunsch zum neuen
Jahr.
Gut sein, ja, gut sein immerdar sei unser Wunsch zum neuen
Jahr.
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