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A Schlosser hot an G’sellen g’hot, der hot gor langsam g’feilt.
Doch wenn’s zum Fresse ‘gangen ischt, do hot er grausam g’eilt.
Der erschte in der Schüssel drin, der letzt’ a wieder draus.
Do ischt ka Mensch so fleißig g’west als er im ganzen Haus,
Do ischt ka Mensch so fleißig g’west als er im ganzen Haus.
G’sell, hot amol der Meister g’sagt, hör, dös begreif i net.
Es ischt doch all’ mei’ Lebtag g’west, so lang i denk’, die Red’:
so wie man frißt, so schafft ma’ au, bei Dir ischt’s aber so:
so langsam hot no keiner g’feilt, un g’fresse so wie du!
so langsam hot no keiner g’feilt, un g’fresse so wie du!
Ho, sagt der G’sell, dös b’greif i scho’ ‘s hot all’s sein guta Grund,
das Fresse währt halt gar net lang und d’ Arbeit vierzeh’ Stund’
wenn aner sollt’ da ganze Tag in an’m Stück fresse fort,
‘s würd’ au gar bald so langsam gehn, als wie beim Feila dort.
‘s würd’ au gar bald so langsam gehn, als wie beim Feila dort.
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