Laßt bei Lust und Heiterkeit
Uns nicht müßig säumen!
Auf, die Welt ist ja so weit -
Nur der Schlechte kann die Zeit
Im Genuß verträumen!
Ob auf Erden auch um Geld
Mancher sich verknechte,
Treue wohnt noch in der Welt.
Laßt uns, auch von List umstellt,
Kämpfen für das Rechte!
Bruder sei, wer frei und wahr,
Wie er spricht, auch handelt,
Wessen Geist der Fesseln bar,
Wessen Treu auch in Gefahr
Nimmermehr sich wandelt.
Deutscher Sang und deutsches Wort
Sollen uns entflammen.
Ruft uns einst das Schicksal fort -
Unsre Herzen hier und dort
Bleiben stets zusammen.
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