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In jedem vollen Glase Wein
seh’ unten auf dem Grund
ich deine hellen Äugelein,
ich deine hellen Äugelein
und deinen süßen Mund,
und deinen süßen Mund.
Da trink’ ich schnell und warte nicht
und küsse dich im Wein;
aufs Neu zu schau’n dein Angesicht,
aufs Neu zu schau’n dein Angesicht,
schenk’ schnell ich wieder ein,
schenk’ schnell ich wieder ein.
So füll’ und leer’ mein Gläschen
ich und trinke immerzu;
nennt man mich nächstens liederlich,
nennt man mich nächstens liederlich,
die Schuld, mein Schatz, hast du,
die Schuld, mein Schatz, hast du!
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