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Vor Pillau wollt ich einem Kind
ein Küßchen, Küßchen rauben,
doch wie nun schöne Kinder sind,
sie wollt's nicht gleich erlauben.
Ich dacht: na na!
Auch die wird sich ergeben, denn schöne Kinder können
ja nicht ohne Küsse leben, nicht ohne Küsse leben.
Ich dacht: na na!
Auch die wird sich ergeben, denn schöne Kinder können
ja nicht ohne Küsse leben, nicht ohne Küsse leben.
Sie sprach, es habe ihren Mund,
den kleinen, kleinen, süßen
bis jetzo noch zu dieser Stund
kein Jüngling dürfen küssen.
Ich dacht: na na!
Wer's glauben mag, wird selig, du liebes kleines rundes
Ding
scheinst mir zu liebeswählig, scheinst mir zu liebeswählig.
Ich dacht: na na!
Wer's glauben mag, wird selig, du liebes kleines rundes
Ding
scheinst mir zu liebeswählig, scheinst mir zu liebeswählig.
Solch süßes Mädchen kann ja nicht
so grausam, grausam handeln,
hab Mitleid, schau mir ins Gesicht,
muß jetzt zur Festung wandeln.
Und siehe da,
sie zupft schon an der Schürze, und dann, ihr Freunde,
folgen ja die Küsse in der Kürze, folgen ja die Küsse in
der Kürze.
Und siehe da,
sie zupft schon an der Schürze, und dann, ihr Freunde,
folgen ja die Küsse in der Kürze, folgen ja die Küsse in
der Kürze.
Und plötzlich Arme voll und rund
mich glühend, glühend zogen,
Sie küßt sich fast das Mäulchen wund,
am Bart des Demagogen.
Ich dacht: na na!
Was kann uns Festung schaden, wenn bei den Schönen überall
so hoch wir stehn in Gnaden, so hoch wir stehn in Gnaden.
Ich dacht: na na!
Was kann uns Festung schaden, wenn bei den Schönen überall
so hoch wir stehn in Gnaden, so hoch wir stehn in Gnaden.
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