Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste.
Ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum bei dem ich eingekehret;
mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste,
sie sprangen frei und hielten Schmaus und sangen auf das Beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh’ auf weichen grünen Matten:
der Wirt, der deckte selbst mich zu mit seinem kühlen Schatten.
Nun frag’ ich nach der Schuldigkeit: da schüttelt’ er den Wipfel
gesegnet sei er allezeit von der Wurzel bis zum Gipfel.
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