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 Abends
wird der faule fleißig. |
| Aller
Anfang ist schwer. |
| Alter
schützt vor Torheit nicht. |
| Andere
Länder, andere Sitten. |
Arbeit,
Mäßigkeit und Ruh schließen dem Arzt die
Türe zu. |
| Armut
ist keine Schande. |
Auf
einen Hieb fällt kein Baum. |
Besser
ein gesunder Bettler als ein kranker König. |
| Besser
spät als nie. |
Borgen
macht Sorgen. |
| Der
Apfel fällt nicht weit vom Stamm. |
| Der
Einäugige ist unter den Blinden der König. |
| Der
ist kein Mann, der nicht "Nein!" sagen kann. |
| Eile
mit Weile. |
| Eine
Tanne macht keinen Wald. |
Ein
frohes Herz, gesundes Blut ist besser als viel Geld und
Gut. |
| Ein
gutes Wort kostet nichts. |
| Ende
gut, alles gut. |
Erst
Großvater, dann Großvaters Kinder! |
| Es
ist nicht alles Gold, was glänzt. |
| Es
ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. |
Fang
deine Arbeit munter an, dann ist sie auch schon halb getan.
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Fleißiger
Hausvater macht hurtig Gesinde. |
| Gelernt
ist gelernt. |
| Geteilte
Freude ist doppelte Freude. |
Gut
gekaut ist halb verdaut. |
Hans
Gutgenug, der faule Knecht, macht seine Sach nur halb und
schlecht. |
Hunger
ist der beste Koch. |
| Jeder
nach seinem Geschmack. |
Junges
Blut, spar dein Gut, Armut im Alter wehe tut! |
| Keine
Antwort ist auch eine Antwort. |
Kindlein,
willst du Suppe essen, mußt du's Blasen nicht vergessen!
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| Kleine
Kinder - kleine Sorgen, große Kinder - große Sorgen. |
| Klug
zu reden ist doch schwer, klug zu schweigen noch viel mehr. |
Leiden
währt nicht immer, Ungeduld macht's schlimmer. |
| Lerne
was, so kannst du was. |
| Lügen
haben kurze Beine. |
"Morgen,
morgen, nur nicht heute!" sprechen alle faulen Leute. |
| Morgenstund
hat Gold im Mund. |
Naschen
macht leere Taschen. |
| Reden
ist Silber, Schweigen ist Gold. |
Salz
und Brot macht Wangen rot. |
Saus
und Braus jagt manchen aus dem Haus. |
Spare
in der Zeit, so hast du in der Not! |
| Steter
Tropfen höhlt den Stein. |
Trink
und iß, Gott nie vergiß! |
| Übung
macht den Meister. |
| Viele
Köche verderben den Brei. |
Viele
Körnlein machen einen Haufen. |
| Was
der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. |
Was
du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. |
| Was
Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans nimmermehr. |
| Was
man will, das kann man. |
| Wein
auf Bier, das rat' ich dir. Bier auf Wein, das lass' sein. |
| Wer
anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. |
Wer
Arbeit liebt und sparsam zehrt, der sich in aller Welt ernährt.
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Wer
den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. |
| Wer
gute Freunde hat, ist reich. |
Wer
kauft, was er nicht braucht, muß bald verkaufen, was
er braucht. |
| Wer
neidet, der leidet. |
Wer
nicht kommt zur rechten Zeit, der muß nehmen, was
übrig bleibt. |
Wer
schlafen will und früh aufstehn, darf nicht zu spät
zu Bette gehn. |
Wer
seine Arbeit fleißig tut, dem schmeckt auch seine
Suppe gut. |
| Wer
will, der kann. |
Wo
die Arbeit zieht ins Haus, läuft die Armut bald hinaus.
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| Zum
Lernen ist keiner zu alt. |
